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Dieses Schiff stellte einen Pelikan dar -
Über schlüpfrige Meere und Sturmboen gelangten wir in den
Dunst sanfter Hoheitsgewässer -
an Bord hielt man einen Regenbogen gefangen -
der Horizont verschwand durch violetten Nebel, im Wasser
drehte sich nur die Schiffsschraube -
c. doch ich wußte es nicht.
ein alter Mann aus Tirol fragte mich, wo wir hinfahren würden,
es gab keinen Wind keine Wellen -
-
zWei Kinder weinten, ihre Mutter suchte
$ nach einem Moment sprach der Kapitan über Lautsprecher,
Seerosen und verfaultes Holz hätte er gesehen.
§t jeder hat eine andere Sprache - -
Plötzlich sah ich Birkenknospen im Wasser entbinden
aus Hunderten von Olivenbäumen erkannten wir etwas festes -
ob man es betreten konnte?
T die Frau mit den beiden Kindern, der Tiroler, ein Schiffsjunge
und ich versuchten Fuß zu fassen
I ein anderer schaute zu dem grünlichen Heidekraut an stumpfen
Spiegeln
-
- durch ein Moor gelangten wir zum Festland.
Über uns blendete den Grund ein Schein, weil hinter den Gräsern
eine Mauer frühstücktel
zurück am Meer aßen wir Pfirsiche, Feigen und Tomaten
an einem Tisch aus Sand.
während eine Glocke läutete, spielten die Kinder mit Glasperlen
die Mutter schluchzte.
es gab kein Licht - Wind biß uns.
I.
in der Höhe war es feucht und kalt
wir schleppten uns in eine geräumige Muschel.
Honig, sehr naß, schläferte die Kinder ein
ich befühlte die Brüste der Frau.
der Name des Schiffsjungen war Jutty und der Alte schlief.
Gab es keine Menschen in der Nähe?
am Himmel blubberte es, eine Wand hing bis zum Strand
und Kängeruhmütter hüpften immer rauf und runter
auch Cojoten und Marihuanafresser rutschten von oben herab
Schließlich schob sich die Muschel zu den Fischen
in der Nacht hatte ich mit der Mutter geschlafen, ihr Mund
leckte mich frei jetzt waren wir wieder unterwegs.
-
II. JUTTY
Jutty war der Liebling von Mi, dem kleinen Mädchen,
das immer Hunger hatte.
Ich schob meinen Schwanz in ein Paradies zwei Glubschaugen
v zerbrachen die Muschel.
Schilftränen und Algenkotze bewässerten unsere Plätze,
Till, der Sohn von Irene ertrank, als ich Sie von hinten nahm.
der Tiroler, Jutty und Mi verschwanden schreiend mit
aufgeblasenen Algen, der andere warf uns zu den Hanfbäumen
t' und Irene verstauchte sich den Arm. - Irene stöhnt
Völlig erschöpft liegen wir jetzt auf Marmorfliesen
t) zwei Pavianmännchen küssen sie überall heftig - über in ihren
-
Schoß (Körper) strömt Vino Bian'co.
der Tiroler liebt mich, mit seinem harten Penis, mir schmerzt
der Arsch!
a doch Jutty hilft mir und Irene;
Mi, Irene, Jutty und ich fliehen mit den anderen.
? ein Haus steht aus dem Boden - -
freundlich lachende Neger bringen Kastanienmilch
wir stärken uns, doch Jutty und andere fehlen -
ein Schreil
gebrannte Knochen schlagen in meine Suppe -
ein Schrei!
Jutty kann sich losreißen und der Tiroler,
der aber nicht der alte Tiroler ist, sondern ein Hamburger,