Page 12 - soulofbrussels
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ich jetzt schon seit knapp 2 Wochen jeden Tag über Apps und dem Schulmaterial
meines Sohnes an meinem Englisch.
Marc und ich gingen also quer durch Brüssel, um zu fotografieren. Wir erlebten da-
bei, wie vielseitig diese Stadt ist. Trotz des Terrors, der dort im März dieses Jahres
stattgefunden hat, war die Stadt lebendig. Wir sahen zwar immer wieder Militär-
fahrzeuge, die in der Stadt geparkt waren, aber nahezu nie waren Personen darin
zu sehen. Alles in allem fühlte ich mich sicher.
Nach guten 16 km, die wir zu Fuß zurückgelegt hatten, gingen wir zurück ins Hotel,
um uns frisch zu machen, Daten zu sichern und unsere Gedanken niederzuschrei-
ben.
Danach ging es dann wieder in die Hotellobby, in der wir uns mit Christof verabre-
det hatten. Da wir noch etwas Zeit bis zur Preisverleihung hatten, beschlossen wir
noch einmal zu Dritt in Richtung Zentrum zu gehen, um etwas zu Abend zu essen
und natürlich, um zu fotografieren.
An der Cathedrale Sts. Michel et Gudule, die mich an Notre Dame in Paris erinnert,
haben wir schließlich sehr gut italienisch zu Abend gegessen. Ausreichend gesättigt
ging es danach aber auch wieder in Richtung Hotel. Leider waren wir 30 Minuten
zu spät. Der finale Vortrag der BSPF war so gut besucht, dass wir keinen Sitzplatz
mehr bekommen haben. Aber an der Türe konnte man auch noch sehr gut hören
und sehen.
Die anschließende Preisverleihung fand in der Bar des Hotels Bloom statt, in der
dann ausreichend Platz für alle war. Auch an diesem Abend knüpften wir wieder
neue Kontakte und erweiterten so unser Netzwerk.
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